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„Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“

Variable Vorwand­systeme von Viega für wirtschaftlich flexible Bad­sanierungen

Nach­dem in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren eher der Hei­zungs­markt im Vor­der­grund stand, ent­wi­ckelt sich für das Fach­hand­werk ak­tu­ell das Sa­nie­rungs­ge­schäft, ins­be­son­de­re die Er­neue­rung von Bä­dern wie­der deut­lich po­si­ti­ver. Denn die meis­ten hier­zu­lan­de sind im Schnitt 25 bis 30 Jah­re alt, ei­ne Grund­sa­nie­rung ist al­so drin­gend not­wen­dig. Mit den Tro­cken­bau-Sys­te­men „Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“ bie­tet Viega ein Vor­wand­pro­gramm, das sol­che Um­bau­maß­nah­men be­son­ders wirt­schaft­lich und fle­xi­bel ermöglicht.

Die von Viega ge­mein­sam mit Hand­wer­kern ent­wi­ckel­ten Vor­wand­sys­te­me „Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“ zeich­nen sich durch ei­ne Viel­zahl von Al­lein­stel­lungs­merk­ma­len aus, die ins­be­son­de­re auf die schnel­le, fle­xi­ble und wirt­schaft­li­che Mon­ta­ge vor Ort ab­zie­len. So ba­siert das Viega Pro­gramm zum Bei­spiel auf ei­ner mo­du­la­ren Platt­form­stra­te­gie mit im­mer den­sel­ben Spül­käs­ten. Aus­ge­hend da­von kann auf den Bau­stel­len mit vie­len Gleich­tei­len für die Ein­zel­wand-, Stän­der­werk- und Schie­nen­mon­ta­ge ge­ar­bei­tet wer­den. Zahl­rei­che Ein­stel­lun­gen und Be­fes­ti­gun­gen sind zu­dem werk­zeug­los mög­lich. Das ist auf den ers­ten Blick ein­deu­tig an gel­ben Farb­mar­kie­run­gen zu er­ken­nen. Ent­spre­chend schnell sind Fach­hand­wer­ker in das Sys­tem ein­ge­ar­bei­tet und kön­nen die „Prevista“-Ele­men­te vor Ort montieren.

Ein kleines Badezimmer mit Grünen Fliesen
Mit den Vor­wand­sys­te­men „Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“ las­sen sich bei der Bad­sa­nie­rung fle­xi­bel und wirt­schaft­lich in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen rea­li­sie­ren, die die At­trak­ti­vi­tät ei­nes Ba­des und da­mit den Wert ei­ner Woh­nung deut­lich stei­gern. In die­sem Bei­spiel wur­de auf engs­tem Raum so­gar ei­ne bo­den­glei­che Du­sche rea­li­siert. (Foto: Viega)

Pass­ge­naue Lö­sun­gen für den Wohnungs­bau

Un­ter dem Ge­sichts­punkt der Wirt­schaft­lich­keit min­des­tens ge­nau­so wich­tig ist im Sa­nie­rungs­ge­schäft die Fle­xi­bi­li­tät, die ein Vor­wand­sys­tem bie­tet. Denn je­de Bau­stel­le ist an­ders. Und selbst bei der gleich­zei­ti­gen Sa­nie­rung von meh­re­ren, ver­meint­lich iden­ti­schen Bä­dern in ei­nem Mehr­fa­mi­li­en­haus sind im­mer wie­der An­pas­sun­gen not­wen­dig, weil Stich­ma­ße va­ri­ie­ren oder in­di­vi­du­el­le Mie­ter­wün­sche be­rück­sich­tigt wer­den müssen.

Viega trägt die­sen An­sprü­chen beim „Prevista Dry“-Sor­ti­ment un­ter an­de­rem mit werksei­tig in ver­schie­de­nen Hö­hen lie­fer­ba­ren, vor­kon­fek­tio­nier­ten Vor­wand­ele­men­ten Rech­nung. Die WC-Ele­men­te für den Tro­cken­bau ste­hen so über die Stan­dard­hö­hen von 980 bzw. 1.120 mm hin­aus auch in ei­ner Hö­he von nur 820 mm zur Ver­fü­gung. Da­mit kann ein WC zum Bei­spiel un­ter ei­nem Fens­ter plat­ziert wer­den. Mit der neu­en „Prevista Dry“-Mon­ta­ge­ein­heit ist eben­so ei­ne Toi­let­te in der Ecke ei­nes Ba­de­zim­mers mög­lich. Da­für muss die Ein­bau­hil­fe le­dig­lich an der obe­ren Tra­ver­se mit dem „Prevista Dry“-WC-Vor­wand­ele­ment ver­schraubt wer­den. Die­se Kon­struk­ti­on sorgt trotz der ge­rin­gen Ein­bau­tie­fe von 302 mm für so viel Sta­bi­li­tät, dass selbst ei­ne ein­sei­ti­ge Be­fes­ti­gung mög­lich ist. Da­mit wird die Mon­ta­ge­ein­heit zum Raum­teiler.

Op­ti­ma­le Aus­nut­zung der Räume

Sol­che De­tail­lö­sun­gen sind be­son­ders wert­voll, da zwar die An­sprü­che an ei­ne zeit­ge­mä­ße Bad­ge­stal­tung auch im preis­sen­si­blen Ge­schoss­woh­nungs­bau deut­lich ge­stie­gen sind; Stich­wort: al­ters­ge­rech­te Bä­der. Da­für müs­sen Räu­me op­ti­mal aus­ge­nutzt wer­den, um bei­spiels­wei­se die ge­for­der­ten Be­we­gungs­flä­chen si­cher­zu­stel­len. Gleich­zei­tig ste­hen die Sa­nie­rungs­ar­bei­ten un­ter ei­nem ho­hen Zeit- und Kos­ten­druck. Durch pra­xis­ge­rech­te Sys­te­me wie „Prevista Dry Plus“ von Viega kann der zu­min­dest teil­wei­se ab­ge­fan­gen wer­den: Die sta­bi­len Mon­ta­ge­schie­nen wer­den erst auf der Bau­stel­le mit ei­ner Hand­stan­ze auf das be­nö­tig­te Län­gen­maß ge­kürzt. So sind ganz ein­fach die not­wen­di­gen An­pas­sun­gen an die bau­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten mög­lich.

Gleich­zei­tig sind mit den Schie­nen halb- oder de­cken­ho­he (Vor-)Wand-kon­struk­tio­nen rea­li­sier­bar. Das ist sinn­voll, um Räu­me zu glie­dern, bo­den­glei­che Du­schen ab­zu­tren­nen oder Sicht­ach­sen auf das WC durch ei­ne Scham­wand zu un­ter­bre­chen – mit im­mer den­sel­ben Werk­zeu­gen und im­mer den glei­chen Sys­tem­kom­po­nen­ten, wie den Schie­nen­ver­bin­dern in 45° bzw. 90° oder den hö­hen­ver­stell­ba­ren Traversen.

Be­fes­ti­gung der Vor­wand­ele­men­te Prevista Dry in der Bo­den­schie­ne
Die „Prevista Dry“-Vor­wand­sys­te­me sind be­son­ders mon­ta­ge­freund­lich ent­wi­ckelt. Vie­le Mon­ta­ge­schrit­te sind werk­zeug­los von Hand mög­lich, er­kenn­bar an der gel­ben Farb­ge­bung – hier die Be­fes­ti­gung der Vor­wand­ele­men­te in der Boden­schiene.
Prevista Dry Vorwandsystem
Als Schie­nen­sys­tem ist „Prevista Dry Plus“ be­son­ders va­ria­bel. In al­len „Prevista“-Sys­te­men iden­tisch sind hin­ge­gen die Spül­käs­ten. Das ver­ein­facht die Mon­ta­ge und lässt die freie Aus­wahl bei den Be­tä­ti­gungs­plat­ten offen.

Schall­schutz kon­struk­tiv integriert

Die­se fle­xi­ble An­pass­bar­keit des Vie­ga „Prevista Dry“-Sys­tems auf der Bau­stel­le vor Ort un­ter­stützt zu­gleich die nor­ma­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven An­for­de­run­gen, die an Vor­wand­kon­struk­tio­nen ge­stellt wer­den. Bei­spiel­haft da­für ist der Schall­schutz. Zwar ge­hö­ren Ba­de­zim­mer nicht zu den be­son­ders schutz­be­dürf­ti­gen Räu­men nach DIN 4109-2016, doch kann ge­ra­de im Rah­men von Kern­sa­nie­run­gen die Schall­über­tra­gung in der Woh­nung schon durch ei­ne in­tel­li­gen­te Grund­riss­pla­nung re­du­ziert wer­den. Bad­ein­rich­tun­gen wie Duschwan­ne oder WC di­rekt an ei­ner Wand zu Räu­men wie dem Schlaf­zim­mer sind bauakus­tisch zum Bei­spiel be­son­ders un­güns­tig. An der Wand zur Kü­che fällt die­sel­be Ge­räusch­ent­wick­lung hin­ge­gen kaum auf. Hier sor­gen Vor­wand­sys­te­me wie „Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“ mit ei­ner in­tel­li­gen­ten Plat­zie­rung der Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de für ei­ne pra­xis­ge­rech­te Lö­sung, da die Sa­ni­tär­ge­gen­stän­de fle­xi­bler im Raum an­ge­ord­net wer­den kön­nen und die Schall­über­tra­gung der In­stal­la­tio­nen so schon auf ein Min­dest­maß re­du­ziert ist. Hin­zu kom­men die schal­lent­kop­pel­ten Be­fes­ti­gun­gen. Be­stä­tigt wird dies vom Fraunhofer In­sti­tut für Bau­phy­sik in Stuttgart ge­mäß DIN 4109.

At­trak­ti­ve Schnitt­stel­le zum Nutzer

Mit wel­chem Vor­wand­sys­tem ein Bad (kern-)sa­niert wur­de, ist nach der Be­plan­kung und dem Be­flie­sen in al­ler Re­gel nicht mehr zu se­hen. Was der Nut­zer aber wahr­nimmt, ist die bei Viega ge­nau­so ho­he Qua­li­tät der Be­dien­ele­men­te vor der Wand, spe­zi­ell der Be­tä­ti­gungs­plat­ten für das WC. Bei der Ent­wick­lung der Vor­wand­sys­te­me „Prevista Dry“ und „Prevista Dry Plus“ wur­de da­her be­son­de­rer Wert auf ei­ne mög­lichst va­ria­ble Kom­bi­na­ti­on des Uni­ver­sal­spül­kas­tens mit den ver­schie­de­nen Be­tä­ti­gungs­plat­ten-Pro­gram­men von Viega gelegt.

Ne­ben ma­nu­ell zu be­tä­ti­gen­den Va­ri­an­ten aus den Se­ri­en „Visign for Style“ oder „Visign for More“ steht ei­ne Aus­wahl an elek­tro­ni­schen Be­tä­ti­gungs­plat­ten in un­ter­schied­lichs­ten Designs zur Ver­fü­gung, die mit al­len „Prevista“-Spül­käs­ten kom­bi­niert und auch nach­träg­lich werk­zeug­los ein­ge­baut wer­den kön­nen. Die WC-Be­tä­ti­gungs­plat­ten „Visign for More 205 sensitive“ und „Visign for Style 25 sensitive“ wer­den bei­spiels­wei­se durch Vor­bei­füh­ren der Hand am gra­fisch her­vor­ge­ho­be­nen Funk­ti­ons­feld be­rüh­rungs­frei aus­ge­löst. Das grö­ße­re Feld steht da­bei für ei­ne Voll­spü­lung, das klei­ne­re Feld sym­bo­li­siert die was­ser­spa­ren­de Va­ri­an­te mit zwei, drei oder vier Li­tern Spül­vo­lu­men, je nach Einstellung.

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